| 
             Gerigk, 
            Horst-Jürgen 
            
            Geboren 1937 in Berlin, gest. 9. Februar 
            2024 in Heidelberg, Prof. Dr., (emeritiert), seit 
            1974 Professor für Russische Literatur  und Allgemeine Literaturwissenschaft an 
            der Universität Heidelberg. Seine zentralen  Arbeitsgebiete sind 
            die russische, deutsche und amerikanische Literatur sowie die  Geschichte 
            der Ästhetik von Kant bis Heidegger. Er ist Gründungsmitglied der 
            Internationalen  Dostojewskij-Gesellschaft, war von 1998 bis 
            2004 ihr Präsident und gehört jetzt zu ihren  Ehrenpräsidenten. 
            Seit 2008 ist er Korr. Mitglied der Akademie der Wissenschaften 
            zu Göttingen.  1983 gründete er zusammen mit Dietrich von Engelhardt 
            (Medizingeschichte) und Wolfram Schmitt  (Psychiatrie) den Arbeitskreis 
            »Psychopathologie, Kunst und Literatur« (mit Schriftenreihe ab 1990). Anschrift: Slavisches Institut der Universität Heidelberg, Schulgasse 6, 69117 Heidelberg Internet 
            www.horst-juergen-gerigk.de
  PDF   Nachruf 
            in der Rhein-Neckar-Zeitung  PDF   Nachruf 
             Slavisches Institut 
              
            (A 
            = Autor, H 
            = Herausgeber, B = Beitragsautor) 
            A: 
            Nabokovs 
            »Pnin«: Wer ist das? Entwurf 
            einer Philosophie der Emigration 
            A: 
            American 
            Dream 
            A: 
            Georg 
            Lukács und Hegel. Anmerkungen zur »Theorie des Romans« 
            A: Vom 
            Igor-Lied bis Doktor Schiwago 
            H, 
            B: Turgenjew – der russische Europäer   
            A: 
            Lesen und Interpretieren 
            H, 
            B: Karl 
                        Jaspers im Schnittpunkt von Zeitgeschichte, Psychopathologie, 
                        Literatur und Film 
            A: 
            Dostojewskij 
            im Kreuzverhör 
            A: 
            Staat und Revolution im russischen Roman des 20. Jahrhunderts 
            1900–1925 
	    H, B: 
            Literarische Avantgarde. Festschrift für Rudolf Neuhäuser   
              
              
            Horst-Jürgen 
            Gerigk (rechts) mit seinen Japanischen Kollegen Toyofusa Kinoshita 
             und Takayoshi Shimizu (von links) an der Waseda University in 
            Tokio. 
         |