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Psychohistorie

Uta Ottmüller / Winfried Kurth (Hg.)

Trauma, gesellschaftliche Unbewusstheit und Friedenskompetenz
(Jahrbuch für psychohistorische Forschung Band 3)

2003, kt., 292 S., 24,00 € [D], ISBN 978-3-930978-58-8

 

INHALTSVERZEICHNIS

Licht am Ende des Tunnels? Die psychohistorische Entwicklung von Konfliktkompetenz (Uta Ottmüller)

Psychohistorische Überlegungen zum 11. September in New York (Ludwig Janus)

Die Weitergabe von Schmerz als psychohistorisches Grundkonzept (Bernd Nielsen)

Bewusste und unbewusste Faszination des Märtyrertodes (Oskar N. Sahlberg)

Das Zeitalter des Lichts leidet an einer Verdüsterung des Gemüts. Angst in der Aufklärung (Bernhard Wegener)

Die Angst in der Geschichte und die Re-Personalisierung des Feindes (Heinz D. Kittsteiner)

Trauma im gesellschaftlichen Umbruch (Gordana Jovanovic)

Psychodrama in der Auseinandersetzung mit der eigenen Herkunftsgeschichte von Menschen mit jüdischer und nationalsozialistischer Herkunft (Isabella Herskovics)

Die Krypta des Schreckens. Psychische Folgen ethnischer Vertreibung am Beispiel der deutschen »Heimatvertriebenen« in der 2. Generation (Uwe Langendorf)

Familiendynamische Folgen aus der NS-Zeit oder »… und sie wissen nicht, woher sie kommen …« (Iris Wachsmuth)

Rumänien zwischen Europa und dem Orient. Die Bearbeitung interethnischer Spannungen durch konstruktive Konfliktbearbeitung (Petra Haumersen)

Schule und politische Sozialisation: Der heimliche Lehrplan (Winfried Kurth)

»Frühling für Hitler«. Beobachtungen zu einer politischen Metaphorik aus elf Wochen im Frühjahr 2001 (Heinrich J. Reiß)

»Trust but … terrify«. Halluzination von Terrorattacken im Amerika von George W. Bush. Die unbewusste Identifikation mit dem Aggressor in der Politik (Florian Galler)

Medien-Botschaften vor dem Erfurter Amoklauf (Winfried Kurth)

Trauma und Globalisierung – Zur Aktualität der Diskussion um kulturelle Traumata (André Karger)