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	    Olha 
                        Flachs 
            Max 
                        Freiherr von Waldberg (1858–1938) 
Ein Beitrag zur Geschichte der Germanistik
  
            2016, 
                        geb., 417   S., 48,00 € [D], ISBN 978-3-86809-109-0 (mit 
                        19 Abbildungen) 
                          
                        Niemand 
                        hat die Lehre und die Erforschung der Neueren Deutschen 
                        Literaturwissenschaft  an der Universität Heidelberg 
                        so nachhaltig geprägt wie der hier zwischen 1889 und 
                        1933  wirkende Literarhistoriker Max Freiherr von 
                        Waldberg (1858–1938). Als der erste offiziell  angestellte 
                        Dozent für die Neuere Deutsche Literaturgeschichte hat 
                        Waldberg maßgeblich  zur Konstituierung und Systematisierung 
                        dieser noch nicht fest etablierten Disziplin an der 
                         Ruperto Carola beigetragen. Wie kein anderer Vertreter 
                        der Neugermanistik hat Waldberg  während seiner 44-jährigen 
                        Tätigkeit in Heidelberg eine Reihe von renommierten 
                        Wissen- schaftlern ausgebildet und dabei nicht weniger 
                        als 136, zum großen Teil bahnbrechende  und richtungsweisende, 
                        Dissertationen betreut – damit steht er nicht nur in 
                        der Geschichte  der Heidelberger Germanistik ohne 
                        Beispiel. Seinerseits ist Waldberg Autor und Heraus- geber 
                        von für die deutsche sowie europäische Barock- und Romanforschung 
                        grundlegenden  und bis auf diese Tage nicht überholten 
                        Arbeiten. Schließlich hat er durch Schenkung seiner 
                         privaten bibliophilen Sammlung die Bestände der 
                        Heidelberger Universitätsbibliothek mit  zahlreichen 
                        seltenen Drucken aus der neueren deutschen und romanischen 
                        Literatur bereichert. 
                          
                         PDF   Inhaltsverzeichnis 
                          
                        Rezension 
                        in Literaturkritik:  http://literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=23244 
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